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1 Was die Bibel über VERFÜHRUNG lehrt

Wahre Lehren und Irrlehren

1 Was die Bibel über Verführung lehrt

Verführung – Artikel 1

Habt acht, dass euch niemand verführt! (Schlachter 2000)

Seht zu, dass euch niemand verführe!

(Elberfelder 1992)

Gebt acht, dass euch niemand irreführt!

(NGÜ – Neue Genfer Übersetzung 2011)

Matthäus 24:4

ÜBERSICHT

1.0 Einleitung

1.1 Warnung vor einem anderen Evangelium

1.2 Personifikationen

1.3 Der Heilige Geist lehrt die Wahrheit

1.4 Verkündiger der Wahrheit

1.5 Die Bibel mahnt uns eindringlich

1.6 Ermahnungen des NT für die Wahrheit

1.7 Das Volk Gottes – Israel – sollte sich absondern

1.8 Das Wesen der Gemeinde Gottes ist Absonderung

1.9 Das Volk Gottes und die Vereinigung mit der Hure

Auszug aus meinem Buch/Heft/Vortrag

«Achtung schleichende Verführung!»

www.nur1weg.ch

EINLEITUNG

0.1.1 Vom Nebel überrascht

Wir spazierten auf einem Pfad im Berner Oberland, den wunderschönen Schweizer Alpen. Die schöne Aussicht genossen wir. Hie und da knipsten wir einige Fotos. Meine Frau und ich waren alleine. An jeder Kreuzung schauten wir auf die Tafeln mit den Hinweisen zu den verschiedenen Wanderwegen. Plötzlich überraschte uns ein Nebel. Er wurde immer dichter, so dass wir kaum noch den Weg sahen, auf den wir nun genau hinschauten, um nicht abzuirren. Um zurück zum Auto zu finden, durften wir die Orientierung nicht verlieren. Als wir wieder bei einer Wegkreuzung ankamen, merkten wir uns genau die Tafelangaben.

Wir liefen weiter, 15 Minuten etwa. Dann waren wir bei einer weiteren Wegkreuzung mit Tafeln von Wanderwegen. Aber, o Schreck, «das sind ja die gleichen Tafeln derselben Kreuzung wie vor 15 Minuten», sagten wir zueinander. Was nun? Trotz Wanderschildern waren wir nun orientierungslos. Während einer Stunde warteten wir in der Hoffnung, der Nebel werde sich verziehen oder zumindest nicht mehr so dicht bleiben. Tatsächlich, der dichte Nebel liess dann langsam nach, so dass wir wieder die Orientierung zurückgewannen und den Weg zu unserem Fahrzeug gut fanden.

Ist Dir so etwas schon passiert, dass Du in Deinem Leben orientierungslos geblieben bist und keinen Lebenssinn mehr erkennen konntest? Irgendetwas hat Dich wie ein dichter Nebel plötzlich überschattet. Du gerietest in eine Entscheidungs-unfähigkeit. Was nun, wohin, woher empfange ich Führung, der ich vertrauen kann? Du bist vielleicht in einem Burnout oder in einer Depression gelandet. Ist das Deine Lage? Es gibt jemand, der Dich führen möchte. ER kennt Deinen Zustand; ER kennt den Ausweg, denn ER weist auf den WEG hin, den einzigen WEG zu Gott. Der FÜHRER ist der Heilige Geist und der WEG ist Jesus Christus. Lies doch gerade jetzt:

Johannes 14:6; Römer 8:14

So, wie der schleichende Nebel uns orientierungslos liess, so gibt es auch eine schleichende Verführung, wodurch viele die geistliche Orientierung verlieren. Meistens beginnt es mit allerlei Vermischungen, durch die so leicht Verwirrungen entstehen. Und ehe man sich umsieht, hat einen die Unsicherheit erreicht. Wer dann nicht ernstlich und fleissig zum Wort Gottes greift und sich vom Heiligen Geist in alle Wahrheit führen lässt, landet im Irrtum.

Grundsätzlich können wir zwei wichtige Wahrheiten aus dem oben erwähnten Erlebnis entnehmen.

ERSTENS: Im Leben jedes Menschen treten allerlei Schwierigkeiten auf. Das können finanzielle Probleme sein oder Krankheiten, Unfälle und sonstige Widerwärtigkeiten. Das Leiden ist integraler Bestandteil der Menschheit.

ZWEITENS: So wie im natürlichen Leben Schilder, eine Karte, ein GPS (Navi) uns helfen, die Orientierung nicht zu verlieren oder sie wieder zu finden, so ist es auch im geistlichen Sinn. Die Bibel – das Wort Gottes –, Christusgläubige Geschwister, gute, bibeltreue Schriften, Fürbitte, Predigten und Bibelstudium wollen uns helfen, die Orientierung nicht zu verlieren oder sie wieder zu gewinnen.

🕮 Röm 10:15; Jes 52:7

0.1.2 Die «Christenheit» leidet an «Alzheimer»

Sie hat die zeitliche und räumliche Orientierung verloren. Die zeitliche, weil sie nicht weiss, in welcher Zeit wir leben. Es ist Endzeit! So bezeugt es die biblische Prophetie. So erkennen es die bibeltreuen Boten des Herrn.

Und die «Christenheit» hat auch die räumliche Orientierung verloren, denn sie weiss nicht, welcher Weg zum Himmel führt. Die Bibel weist uns auf JESUS hin als den einzigen Weg zum Vater.

0.1.3 Orientierungslos!

Ja, wir leben in einer Gesellschaft, die unter religiöser Verwirrung leidet. Daraus ergibt sich Orientierungslosigkeit, welche leicht in Sinnlosigkeit enden kann. Es gibt Fragen über Fragen, weil die Bibel nicht mehr als Richtschnur ernst genommen wird. Von da sind nur noch wenige Schritte bis zum Abfall vom Glauben. Und wo hat alles begonnen – in falschen Vereinigungen und Vermischungen!

Bist Du orientierungslos und findest nicht den Sinn des Lebens? Fühlst Du Dich verwirrt und verloren in den vielen Wegen des Lebens? Traust Du schon bald niemandem, um die Wahrheit zu finden? Hast Du den Weg verloren, hast Dich verirrt? Oder bist Du noch nie auf dem Rettungsweg gewesen?

Gerne lade ich Dich ein, aufmerksam und ruhig folgende Worte des Herrn Jesus zu lesen:

«Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.» (Im Neuen Testament, hinfort mit NT bezeichnet, findest Du diesen Text in Matthäus 7:13–14.)

0.1.4 Heutige Verführungen, Vermischungen und Verwirrungen

Matthäus 24:4: Verführung als Zeichen der Zeit

Dieser Vers aus der Bibel bildet die Grundlage dieser Schrift. Ich nehme diese Mahnung des Herrn ernst und wende sie auf uns und unsere Zeit an. Wem die Worte des Herrn Jesus auch wichtig sind, ist eingeladen, zunächst seine eigene Bibel aufzuschlagen und Matthäus 24 – möglichst das ganze Kapitel – zu lesen. Nicht meine Worte sind wichtig, sondern das Anliegen des Herrn aller Herren und König aller Könige. Er hat uns etwas Wichtiges mitzuteilen – Dir und mir und allen Gemeinden Gottes in der ganzen Welt.

In diesem Zusammenhang sind in diesem Kapitel folgende Verse besonders zu beachten. Markiere sie in Deiner Bibel:

Verse 4–5:

Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.

Verse 9–12:

Dann wird man euch … (lies in Deinem NT weiter).

Verse 23–27:

Wenn dann jemand … (lies in Deinem NT weiter)

Somit kommt es darauf an, ob wir in Zeiten von mannigfachen Verführungen, von Irrlehren und von Verdrehungen der biblischen Wahrheiten diesen Worten des Herrn Jesus Beachtung schenken.

Jesus und die Apostel wie auch die Schreiber des NT haben klar und deutlich die Irrlehren, ja sogar die Irrlehrer öffentlich genannt und vor ihnen auch sehr eindringlich gewarnt; darum stehe ich in der gleichen Pflicht, klar und deutlich zu schreiben. Das ist ja auch der Auftrag, den ich von meinem Herrn bekommen habe.

Noch einmal bitte ich jeden Leser dieses Schreibens, lies zumindest mal das ganze NT durch, und beginne somit den ganzen Ratschluss Gottes mehr und mehr zur Kenntnis zu nehmen. Dann erst erforsche die einzelnen Bibelzitate, die ich in dieser Abhandlung erwähne. Später solltest Du das ganze AT lesen und so einen vollständigen Einblick in den ganzen Ratschluss Gottes bekommen.

0.1.5 Wie die Leute verwirrt werden

  • Die Atheisten sagen: Es gibt keinen Gott;
  • die Agnostiker behaupten: Man kann es nicht wissen;
  • die Hindus glauben an Millionen Götter
    und an Reinkarnation;
  • die Islamgläubigen halten Mohammed
    für den Propheten, Allah für Gott und
    den Koran für ein heiliges Buch;
  • die Buddhisten üben sich in Meditationen, in Selbsterneuerung, um den Zustand des Nirvana
    zu erreichen, nach dem Beispiel von Buddha;
  • New Age, Esoterik und Okkultismus meinen,
    dass der Mensch selber die Fähigkeiten
    in sich trägt, um ein Gott zu werden;
  • die an den Humanismus glauben, stellen den Menschen in den Mittelpunkt (anthropozentrisches Weltbild) und glauben an die Güte des Menschen trotz zweier Weltkriege;
  • die Katholiken folgen dem Papst, beten zu Maria
    und zu den Heiligen;
  • die liberalen Theologen meinen, die Bibel enthalte viele Mythen und Jesus sei eine mythologische Figur;
  • die «christlichen» Sekten verunsichern die Leute
    mit ihren einseitigen Lehren;
  • andere dagegen setzen sich für Einheit durch Vermischung der christlichen Konfessionen, ja sogar für Einheit der Religionen und Kulturen ein in der Hoffnung, so die Lösung der Weltprobleme zu finden;
  • und schliesslich noch ein letztes Beispiel: Viele geben sich dem hinduistischen Yoga hin, um eine geistliche Befreiung zu erleben.

Wie wir erkennen können, ist der Wirrwarr gross. Darum bitte ich Dich eindringlich, die folgenden Worte ernstlich zu bedenken.

0.1.6 Jesus Christus sagt:

  • Ich bin der WEG und die WAHRHEIT und das LEBEN, niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Johannes 14:6
  • … und ihr werdet die Wahrheit erkennen,
    und die Wahrheit wird euch frei machen!
    Johannes 8:32
  • Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht! Johannes 14:27
  • Wenn aber der Tröster kommen wird, den ich euch vom Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir Zeugnis geben – und der Geist der Wahrheit wird euch in die ganze Wahrheit leiten. Johannes 15:26; 16:12

Es geht um Befreiung von religiöser Verwirrung. Wir wollen die Wahrheit erkennen und bekennen!

Was die Bibel über Verführung lehrt
1.0 Einleitung
Im NT begegnen wir vielfach Mahnungen, sogar Warnungen, uns vor Verführungen zu hüten. Zum allgemeinen Thema dieses Schreibens müssen wir zunächst eine klare und breite Bibelbasis erarbeiten. Wir wollen auf Jesus und die Apostel hören, ihre Anliegen ernst nehmen und uns in Acht nehmen, dass wir nicht verführt werden.

1.1 Warnung vor einem anderen Evangelium

Paulus predigte das wahre Evangelium, frei von Gesetzlichkeit, frei von Riten und religiösen Handlungen, frei von eigenen guten Werken, frei vom Gedanken, das ewige Leben verdienen zu können. Dieses Evangelium beinhaltet mehr eine Person als eine Lehre. Darum ist der Herr Jesus das Zentrum des Evangeliums. Wo ER nicht als Gekreuzigter und Auferstandener verkündigt und gelehrt wird, da wird kein Evangelium gepredigt.

Die Gemeinden von Galatien hatten das wahre Evangelium gehört und im Glauben angenommen. Doch dann kamen Gesetzeslehrer, sozusagen Superapostel, die diese Gemeinden verwirrten und das Gesetz Moses als Bedingung einführten. Sie stellten die jüdische Beschneidung als grundsätzliche Lehre auf, ohne welche die neuen Gläubigen nicht gerettet werden können. Es entstand eine Vermischung vom Gesetz Moses und dem Evangelium des Herrn Jesus.

Da schrieb der Apostel Paulus den Galaterbrief, um dieses andere Evangelium, diese falsche Lehre aufs Schärfste zu verurteilen. In seiner Entschlossenheit schrieb er diesen mutigen Brief. Er war bereit, Gott zu gefallen, auch wenn er dadurch den Menschen missfiel. Hier ein kleiner Ausschnitt aus diesem Brief, aber mit der Bitte, lies doch den ganzen entsprechenden Abschnitt oder sogar den ganzen Brief.

Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als … (lies in Deinem NT weiter). Galater 1:6–10

Wir leben in einer Zeit, wo sehr viele Verkündiger mehr das Wohlgefallen der Menschen als das Wohlgefallen Gottes suchen. Wie viele sind bereit, gute, angenehme und gefühlsgeladene Vorträge zu halten, aber nicht das Evangelium zu predigen.

Das wahre Evangelilum redet von der Verlorenheit der Menschen, von ihren Sünden und Übertretungen, von ihren Schulden vor Gott. Darum der Aufruf im Evangelium, Busse zu tun, umzukehren, das alte Leben zu verlassen und ein neues in Heiligung zu beginnen. Wer nicht durch Jesus gerettet wird, bleibt unter dem Zorn Gottes. Wer sich nicht bekehrt, bleibt auf dem breiten Weg, der ins Verderben führt.

Das wahre Evangelium ist die Botschaft von Gottes LIEBE, aber auch von Gottes ZORN, von Himmel und Hölle, von ewigem Leben und ewiger Verdammnis – und von der grossen Möglichkeit, gerettet zu werden.

1.2 Personifikationen

1.2.1 Personifikation der Lüge

Es gibt einen Vater der Lüge: den Teufel. Deshalb ist die Welt voller Lug und Betrug. Ja, der Teufel kann sich sogar als einen guten, himmlischen Lichtengel tarnen. Mit dieser List kann er viele verführen. Johannes 8:44; 2Korinther 11:14

In der Offenbarung wird Satan so umschrieben: Und so wurde der große Drache … (lies in Deinem NT weiter) Offb 12:9.

Am Ende der Zeit wird Satan für 1000 Jahre gebunden gehalten. Nachher darf er wieder seine Machenschaften für ganz kurze Zeit fortführen. Die letzte Tätigkeit, die von ihm in der Bibel berichtet wird, ist die Verführung. Offb 20:8.10

1.2.2 Personifikation der Wahrheit

  • Johannes 1:14,17: Hier wird der Sohn Gottes als Logos bezeichnet – das Wort. Durch ihn hat Gott alles geschaffen, das Sichtbare und das Unsichtbare. Er ist voller Gnade und Wahrheit.
  • Johannes 8:32: … und ihr werdet die WAHRHEIT erkennen.
  • Johannes 14:6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die WAHRHEIT und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

Aus diesen Bibelstellen sehen wir eindeutig, dass Jesus Christus die Wahrheit verkörpert. Alles, was Jesus verkündigt und gelehrt hat, ist vollkommen wahr! Und alles, was sich nicht mit dieser Wahrheit deckt, ist Irrtum, und alle, die sogar Gegensätzliches lehren, sind Irrlehrer.

1.3 Der Heilige Geist lehrt die Wahrheit

In allen, die Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland in Busse und Glauben angenommen haben, wohnt der Geist der Wahrheit. Johannes 14:17

Der Heilige Geist lehrt die Wahrheit und erinnert daran. Ohne IHN können wir die Heilige Schrift nicht der Wahrheit entsprechend verstehen. Johannes 15:26

Der Heilige Geist ist der Geist der Wahrheit, der in alle Wahrheit führt. Wer Irrlehren glaubt und sie verbreitet, steht nicht unter der Führung des Heiligen Geistes. Alle Kirchen und Konfessionen, die an religiösen Traditionen festhalten und sich nicht nach der Heiligen Schrift richten, werden nicht vom Heiligen Geist geführt. Der Heilige Geist verherrlicht Christus, nicht sich selbst und schon gar nicht Maria. Lies doch bitte: Johannes 16:13–14

1.4 Verkündiger der Wahrheit

Der Herr will, dass seine Nachfolger die Wahrheit verkündigen. Diese Botschafter des Herrn Jesus predigen das Evangelium der Heiligen Schrift entsprechend. Ihre Verkündigung gründet auf das, was der Heilige Geist den Bibelschreibern inspiriert hat. Sie predigen nicht ihre Meinungen, Ideen, Träume, Ansichten und dergleichen. Sondern ihre Botschaft hält sich treu und gewissenhaft an das Wort Gottes. Das NT lehrt klar, dass nur durch Jesus Christus Rettung möglich ist, denn in keinem anderen ist das Heil. Lies bitte Apostelgeschichte 4:12; 1Korinther 15:1–4

Nach einigen Jahrhunderten ging die vom Heiligen Geist gewirkte mächtige Bewegung der Hauskreise unter. Sie wurde ersetzt mit Tempel, mit allerlei Bauten, wie Kirchen und Kathedralen oder Dome. Diese Bauten bekamen sogar noch den schönen Namen «Gotteshäuser». Dadurch ging die Treue zum Evangelium, das Festhalten an den biblischen Wahrheiten mehr und mehr unter. Ja, es begannen erstaunliche Mischungen von «Christentum» mit Heidentum. Die Wahrheit wurde auf der Seite gelassen und das Beeindruckende und oft sehr Pompöse gewann Bedeutung auf Kosten des Evangeliums. Nicht Evangelium, sondern Religion machte sich dann breit.

Verkündiger der Wahrheit aber sind diejenigen, die das «Wort der Wahrheit» recht teilen, richtig unterscheiden, richtig austeilen. Die Verkündiger dürfen nicht oberflächlich, gleichgültig, der Tradition gemäss das WORT austeilen. Ein bibeltreuer Ausleger wird sich immer alle Mühe geben, das WORT richtig zu beobachten, richtig zu interpretieren und richtig anzuwenden. Lies hierzu: 2Timotheus 2:15

1.5 Die Bibel mahnt uns eindringlich

1.5.1 Gabe und Reife zum Unterscheiden

In 1Korinther 12:10 geht es um die Gabe der Unterscheidung. Diese Gabe erteilt der Heilige Geist, wem ER will. In bibeltreuen Gemeinden ist sie wohl mehrfach anzutreffen. Leider wird diese Gabe jedoch selten, wenig oder nicht beachtet, so dass die Begabten nicht ihren Dienst ausüben können. Wo aber dieser Dienst unbeachtet bleibt, läuft die Gemeinde Gefahr, in Verführungen die Orientierung zu verlieren.

1.5.2 Verantwortung und Umgang mit Unterscheidungsvermögen

Nicht nur die Gemeinden, sondern insbesondere die, die mit Unterscheidungsvermögen ausgerüstet sind, tragen eine grosse Verantwortung. Da unsere Zeit die Erfüllung vom Wort Jesu erlebt, was Verführung betrifft, ist es unbedingt nötig, dass Gemeinden diesen Dienst fördern. Nur so können Brüder und Schwestern inmitten der vielen und mannigfachen Verführungen auf dem sicheren Weg weiterwandern zur ewigen Heimat hin.

Der Brief von Judas im NT zeigt, wie er ein brennendes Anliegen wegen Verführungen hat. Er ermahnt, für den Glauben zu kämpfen. Diese Mahnung habe ich gelesen und sie ist mir tief ins Herz hineingedrungen. Es brennt in mir, mich für die Wahrheit, für das Wort Gottes, für das Evangelium voll einzusetzen. Bitte, öffne Dein NT und lies Judas Vers 3.

1.5.3 Der Auftrag zur treuen Verkündigung des Wortes

Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder … (lies in Deinem NT weiter) 2Timotheus 4:1–5.

1.5.4 Achtung Verführung!

In dem oben schon erwähnten Text von Matthäus 24

lesen wir von:

  • falschen Christussen, das heisst auch: falschen Gesalbten. Es gibt besonders in unserer Zeit viele, die sich selber anmassen, sie seien Gesalbte oder sogar der «Christus»;
  • falschen Propheten, das heisst, die aus eigenem Antrieb, in eigenem Namen etwas weissagen. Und noch manche schlimmere: die da weissagen aus teuflischer Inspiration heraus;
  • und in anderen NT-stellen von falschen Lehrern, die selber Verführte sind und andere verführen. Sie forschen nicht in der Schrift und lehren deshalb Falsches, Irrlehren.

1.6 Ermahnungen des NT für die Wahrheit

1.6.1 Mahnungen des Apostels Paulus

  • Den Ephesern schrieb er, dass sie im Glauben und in der Erkenntnis sich festigen und reifen sollten, um nicht von jeder Irrlehre umgetrieben zu werden, denn manche würden mit Schlauheit zum Irrtum verführen: Epheser 4:14–15
  • Die Thessalonicher ermahnte er dringend: Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Lies: 2Thessalonicher 2:3
  • Timotheus ermahnt er sogar, sich vor einem bösen Menschen zu hüten – und Paulus schämt sich nicht, ihn mit Namen zu nennen – so sei es mir auch gestattet, dass ich manches recht deutlich sage; ich hoffe, nicht lieblos zu handeln, sondern im Gegenteil, gerade aus Liebe zu den Verirrten muss ich klar und deutlich reden. Lies: 2Timotheus 4:14–15

 

Paulus hat also viele Gemeinden ermahnt. Er hat das Wächteramt mit ganzem Ernst und viel Eifer wahrgenommen. Heutzutage hat es nicht weniger, sondern eher viel mehr Verführungen, die auch viel listiger geworden sind. Da helfen nicht grosse menschliche Studien und Kenntnisse und schon gar nicht Unwissenheit, dumme Einfältigkeit oder gar achselzuckende Gleichgültigkeit.

 

Wir müssen uns sehr wappnen, wenn wir nicht von der Wahrheit – von der gesunden Lehre – abirren wollen. Wie aber können wir die Ausrüstung bekommen? Zunächst muss jeder ganz persönlich mehr in die Bibel und weniger in TV, PC oder Handy (Smartphone) hineinschauen!

Dann sollten auch die bibeltreuen Gemeinden ihren Mitgliedern helfen, sich im Wort Gottes zu festigen. Da genügen sonntägliche Gottesdienste leider nicht. Auch die guten und nötigen Hauskreise bieten ungenügende Bibelkenntnis. Es muss Bibelstudium angeboten werden. Aber nicht, wo jeder seine Meinung auftischt, sondern wo gute und notwendige Studienprinzipien angewendet werden, wie Beobachtung, Interpretation und Anwendung nach gründlichen und systematischen, allgemein anerkannten Regeln.

Und noch eine letzte Mahnung von Paulus. Diesmal an seinen Mitarbeiter Titus.

Titus 1:10–11: Denn es gibt viele widerspenstige und leere Schwätzer und Verführer, besonders … (lies in Deinem NT weiter)

1.6.2 Mahnungen der Apostel

Jakobus mahnt in 5:19–20 zunächst, dass Gläubige von der Wahrheit abirren können. Wenn jemand solch einem Verirrten hilft, wieder zurückzufinden, dann rettet er jemand vom Tod. Der Sünder muss aber von seinem Irrweg umkehren und zu Jesus zurückfinden.

 

Petrus mahnt im 2. Brief in 1:12 und 2:1, in der Wahrheit fest gegründet zu sein. Er weist darauf hin, dass es falsche Propheten zu seiner Zeit gab und dass am Ende falsche Lehrer auftreten werden. Diese Falschen werden heimlich verderbliche … (lies in Deinem NT weiter)

Johannes mahnt im 1. Brief in 4:1: Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft … (lies in Deinem NT weiter)

1.6.3 Mahnungen des HERRN JESUS

Zuletzt noch einige Mahnungen des Herrn selber. Zwei Gruppen von Mahnungen:

 

ERSTENS, Mahnungen des Herrn Jesus an religiöse Leute wie die Pharisäer und Schriftkundigen. Ein Blick in die Evangelien kann uns erschrecken, wie Jesus mit Falschen, Gesetzlichen, mit Heuchlern und Traditionsgebundenen umging. Er redete mit ihnen nicht schmeichelhaft, lieblich und den Menschen wohlgefallend, nein, Er redete hart, und zwar so sehr, dass viele, ja sehr viele, die allermeisten Nachfolger ihn verliessen. Dann fragte er seine zwölf Jünger, ob sie ihn auch verlassen wollten. Doch diese bekannten sich weiterhin zu IHM. Nachzulesen in Johannes 6:60–69.

Die Pharisäer und Schriftkundigen ermahnte ER nicht nur einmal, sondern ER drohte ihnen mehrmals. Einige Beispiele:

Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, dass ihr … (lies in Deinem NT weiter) Matthäus Kapitel 23!

ZWEITENS, Mahnungen des Herrn Jesus an Gemeinden in der Offenbarung – die Sendschreiben:

  • Der erhöhte Herr freut sich, dass die Gemeinde von Ephesus die Werke der Nikolaiten hasst, welche Jesus auch hasst. Sicher keine Spur von Toleranz, von Kompromissen, von «nur über das Einende sprechen». Zu lesen in Offenbarung 2:6
  • Jesus rügt die Gemeinde von Pergamus wegen der Toleranz von verdorbenen Lehren. Gemeint ist die Unzucht, während Götzenopfer dargebracht wurden. Etliche von der Gemeinde beteiligten sich an solchen Praktiken. Jesus ruft zur Busse auf. Zu lesen in Offenbarung 2:14–15

Wie Du erkennen kannst, ist das NT voll solcher Ermahnungen, damit wir nicht verführt werden.

1.7 Das Volk Gottes – Israel – sollte sich absondern

Israel wurde von Gott auserwählt, um in der Völkerwelt den wahren und lebendigen Gott zu verkünden. Leider blieb es seinem Auftrag nicht treu, sondern vermischte sich mit anderen Völkern einschliesslich deren Kulturen und Götzendienst. Ein Blick ins Alte Testament (AT) zeigt uns die Härte der Gerichte Gottes über sein Volk wegen Götzendienst.

1.7.1 Vermischung führte zur Katastrophe von Israel und Juda

ISRAEL (Nordreich): Bei der Teilung in zwei Reiche wurde im Nordreich – Israel mit Samaria – der Götzendienst von Anfang an eingeführt. Gott sandte am Ende das Gericht mit den Assyrern, welche das Nordreich völlig zerstörten und die Israeliten in ein fremdes Land umsiedelten.

JUDA (Südreich) hatte Könige, die den Götzendienst einführten und das Volk dazu bewogen. Und es gab Könige, die Gott fürchteten und das Reich vom Götzendienst säuberten. Sie dienten und beteten JAHWEH an – und –zugleich beteten sie Götzen anderer Religionen an.
2Könige 17:33–41; Zephanja 1:4–6

Hier zeigte sich, dass die Vermischungen mit den umliegenden Völkern, besonders in religiöser Hinsicht, verderbenbringende Folgen hatte. Gott teilt seine Ehre nicht mit Göttern und Götzen. Verehrung und Anbetung gebühren Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm. Wie oft geschieht Vermischung in unserer Zeit, wo es darum geht: JESUS und IDOLE oder JESUS und MARIA oder JESUS und anderes oder andere, die die Ehre mit Jesus teilen sollen. Doch die Bibel lehrt uns, besonders in der Offenbarung, dass nur – ausschliesslich – GOTT und das LAMM würdig sind, Anbetung zu empfangen!

Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm gebührt das Lob und die Ehre und der Ruhm und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Offenbarung 5:13

In der heutigen Welt gibt es allerlei Bestrebungen, die Menschheit zu vereinigen. Daher sind einige Globalisierungen entstanden, die weiter ausgebaut werden. Auch die religiöse Globalisierung ist im Werden, gefördert vom Vatikan! Darüber gehen wir später etwas ausführlicher ein.

1.8 Das Wesen der Gemeinde Gottes ist Absonderung

1.8.1 Sie ist die Herausgerufene

Als Herausgerufene ist sie eine separate Gemeinschaft, eine Gott geweihte Versammlung. Jesus drückt es so aus:

Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn … (lies in Deinem NT weiter) Johannes 17:14–19

In diesem Wort weist Jesus darauf hin, dass wir nicht von der Welt sind, wohl aber noch in der Welt. Damit ist ein ganz wichtiger Aspekt der Gemeinde Gottes offenbart. Sie ist nicht eine Körperschaft nach weltlichen Regeln oder Strukturen, noch wird sie von weltlichen Institutionen geführt. Die Gemeinde richtet sich nicht nach Vereinsstatuten, sondern einzig und allein nach Gottes Wort und ist der Führung des Heiligen Geistes unterstellt.

Viel Übel und Verwirrung geschieht dort, wo die Gemeinde sich mehr der Welt als der Heiligen Schrift anpasst. Sie kann nicht nach «Manager»-Art geleitet werden. Sie ist nicht eine «demokratische» Institution, denn sie ist nicht von dieser Welt. Wo das nicht geglaubt und praktiziert wird, läuft die Gemeinde Gefahr, mehr und mehr ein weltlicher Klub zu werden als eine Gemeinde Gottes.

Wo aber auch immer eine Gemeinde sich nach dem Wort Gottes verhält, da ist sie fürwahr eine Gemeinde Gottes. Darum ist das Wesen der Gemeinde Gottes Absonderung – sie ist nicht von der Welt.

1.8.2 Sie ist die Gemeinschaft der Heiligen

Das oben zitierte Wort des Herrn Jesus sagt noch eine zweite wichtige Wahrheit über das Wesen der Gemeinde Gottes.

Sie ist die Gemeinschaft der Heiligen, trotz vieler Mängel, denn sie ist ja noch in dieser Welt. Wer aber sind die Heiligen? Ein Blick ins NT lässt uns erkennen, dass es sich um Christusnachfolger, nicht um «Christen» handelt. Der wahre Christusgläubige hat den «neuen Menschen angezogen, der Gott entsprechend geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Heiligkeit». (Epheser 4:24)

Das aber ist Gottes Werk, nicht menschliche Machenschaft, auch nicht durch Riten, Sakramente und Traditionen.

1.8.3 Sie wird aufgefordert, sich getrennt zu halten

Eine sehr eindeutige Bibelstelle darüber finden wir in 2Korinther 6:14–18. In der Schlachter-2000-Übersetzung ist diese Überschrift zu lesen:

Gottes Ruf zur Absonderung:

Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? … (lies in Deinem NT weiter)

Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und … (lies in Deinem NT weiter)

Wer ist gerechtfertigt nach apostolischer Lehre? Wer ist gläubig nach NT-Sinn? Wer ist Kind Gottes geworden?

Bitte, lies doch gerade jetzt noch einmal: Johannes 1:12! Nicht die allgemeinen «Christen» sind gerechtfertigt, sondern nur die, die sich in Busse und Glauben zu Jesus Christus bekehrt haben; die den Herrn Jesus als Heiland und Herrn angenommen haben; die den Heiligen Geist empfangen haben; die sich vom Heiligen Geist leiten lassen. Denn alle, die nicht den Geist Christi haben, sind nicht sein. (Lies bitte: Römer 8:9 und die Verse 14 bis 16)

1.8.4 Sie hat einen Auftrag in der Welt

Um sich nicht zu verunreinigen, muss die Gemeinde abgesondert in der Welt ein Licht sein. Sie geht missionieren und evangelisieren, ohne sich zu beschmutzen. Sie ist in der Welt als das Salz.
Sie versucht nicht, die Welt zu «verbessern», sondern aufzurufen, sich zu Jesus zu bekehren. Darum hat Jesus diesen Auftrag den Jüngern und damit der Gemeinde hinterlassen:

Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Markus 16:15)

Noch eine besonders wichtige Stelle über die Gemeinde finden wir in 1Petrus 2:9Ihr aber seid … (lies in Deinem NT weiter).

1.8.5 Sie hat eine doppelte Erscheinung

Die lokale Erscheinung, fixierbar in einer Ortschaft

Das geschieht dort, wo einige Christusgläubige wie eine geistliche Familie sich treffen, Gemeinschaft pflegen, Gottes Wort betrachten, gemeinsam Gott anbeten, sich gegenseitig helfen, sich im Glauben stärken, sich gegenseitig ermahnen oder trösten und zusammen versuchen, die rettende Botschaft des Heils in Jesus Christus zu verbreiten.

Die universale Erscheinung

Hier sind alle Christusnachfolger aller Zeiten, «aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen» gemeint. (Siehe Offenbarung 7:9)

1.9 Das Volk Gottes und die Vereinigung mit der Hure

1.9.1 Das Bild vom Abfall im AT

Schon im AT wird das Volk Gottes unter dem Bild von «Ehefrau» Gottes gebraucht. Wenn sich Israel als «Ehefrau» anderen Göttern zum Götzendienst hingibt, dann bricht es die Ehe mit Gott. Der Ewige, Allmächtige muss ganz allein Anbetung von seinem Volk empfangen. Wo er nicht der absolute, alleinige Herr seines Volkes ist, da betreibt sein Volk «Ehebruch». Diese Sünde Israels bestrafte Gott in härtester Weise. Die Propheten haben immer wieder zur Umkehr aufgerufen und mit dem Gericht Gottes gedroht. Darum sind Vermischungen eine schleichende Verführung wonach das Volk Gottes sich von Gott abwendet, statt sich von der gotteslästerlichen Vermischung fernzuhalten.

Wir haben es schon weiter oben vernommen, Israel und Juda vermischten sich mit anderen Religionen so lange, bis Gottes schreckliches Gericht ihr Land zerstörte und viel, sehr viel Volk vertrieben wurde und viele ausgerottet wurden. Nur ein Rest von Juden kehrte nach 70 Jahren in ihr noch immer zerstörtes Land zurück.

Götzendienst kann nicht leichtsinnig betrieben werden. Gottes Gericht kommt unaufhaltsam und schrecklich.

1.9.2 Das Bild vom Abfall im NT

Auch im NT begegnen wir dieser Bildersprache von der Hurerei. Jesus selber gebraucht verschiedene Male diese Bezeichnung:

Matthäus 12:39; 16:4 und Markus 8:38: Hier bezeichnet Jesus sein Volk als ein «ehebrecherisches» Geschlecht. Damit meint er, sein Volk und besonders die religiösen Führer hätten sich zu Gott untreu verhalten, so wie Ehebruch Untreue gegenüber dem Ehegatten oder der Ehegattin ist.

In Jakobus 4:4 begegnet uns ein ähnlicher Ausspruch. Die Freundschaft zur gottlosen Welt wird als Ehebruch, als Treulosigkeit Gott gegenüber angesehen.

Siehe auch: 1Johannes 2:15–17

Dies alles hat mit Gottes Ehre zu tun, die er mit niemandem teilt, schon gar nicht mit Götzen oder – modern gesagt – Idolen. Wenn «Christen» den Idolen mehr Aufmerksamkeit zollen als Gott, wenn sie Menschen mehr ehren als Gott, wenn sie sich für Irdisches mehr interessieren als für das Reich Gottes, dann stehen diese «Christen» in der Gefahr, die oben von Jakobus und Johannes aufgeführt wird.

Ein weiterer Text, der ausserordentlich wichtig und aktuell ist, befindet sich in der Offenbarung. Alle Menschen, Nichtchristen, Scheinchristen und Christusnachfolger, werden vor der Entscheidung stehen, den Antichristen anzubeten oder bittere Verfolgung zu kosten und schliesslich gar den Märtyrertod. Nochmal, Anbetung gebührt nur Gott! Wer das nicht befolgt, kommt ins Gericht der ewigen Trennung von Gott. (Offenbarung 13:8.15)

1.9.3 Einige Gedanken dazu

Die grosse schleichende Gefahr liegt darin, dass der Vatikan mithilfe der ökumenischen Bewegung die Vermischung zum Aufbau einer weltweiten religiösen und mächtigen Institution benützt. Das ist möglich, weil in der heutigen Vermischung viel Toleranz und Kompromissbereitschaft waltet.

Darum beherzige folgenden Hinweis:

Lieber getrennt um der WAHRHEIT willen, als vereint im Irrtum.

(Jack Chick)

 

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ACHTUNG, schleichende Verführung!

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Die 7 Bibelverse zum auswendig lernen

Johannes 3:16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

Johannes 14:6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

Apostelgeschichte 4:12 Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!

1Korinther 3:11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

1Korinther 8:6 …so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.

1Timotheus 2:5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus,

1Johannes 5:12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

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