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Motive für die Evangelisation

Dies sind einige Motive, warum die frohe Botschaft verkündigt wird: die Liebe Gottes, der Befehl des Herrn Jesus, die Auferstehung des Herrn Jesus Christus, unsere eigene Errettung, die Verlorenheit aller Menschen, die baldige Wiederkunft des Herrn Jesus und die Fülle des Heiligen Geistes.

 

1. Die Liebe Gottes
2. Der Auftrag des Herrn Jesus
3. Die Auferstehung des Herrn Jesus Christus
4. Die eigenen Erfahrungen (eigene Errettung)
5. Die Verlorenheit aller Menschen
6. Die baldige Wiederkunft des Herrn Jesus
7. Die Fülle des Heiligen Geistes

Matthäus 13:3-9,18-23

 

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Einleitung

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0.1 Was uns nicht motivieren sollte

 Gesetzlicher, religiöser Fanatismus
 Finanzielle Motive (dem Pastor Lohn bezahlen können)
 Resultate sehen wollen – die «Kirche» füllen wollen

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0.2 Was nicht evangelisieren ist

 Konzerte ohne WORT-Verkündigung
 Theologische Referate ohne Christus
 Anständiges Leben führen ohne auf Christus hinzuweisen

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0.3 Was evangelisieren ist

 Das WORT vom KREUZ predigen
 Durch Wort und Tat Jesus Christus bezeugen
 Menschen zur Nachfolge des Herrn Jesus einladen

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0.4 Was ist Evangelium?

 Die FROHE BOTSCHAFT, dass Jesus für uns gestorben ist
 Die GUTE NACHRICHT von der Auferstehung Jesu
 Die HEILSBOTSCHAFT der Rettung durch Jesus

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0.5 Was war der Beweggrund der Apostel und ersten Christen?

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Besonders in der Apostelgeschichte wird deutlich, was die Jünger des Herrn Jesus motivierte:

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 Die Auferstehung und Himmelfahrt des Herrn Jesus
 Die Fülle des Heiligen Geistes
 Die Gewissheit, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist

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Bemerkung: Bibelzitate nach Übersetzung: SCHLACHTER 2000..

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Was bewegt uns?

1. Die Liebe Gottes

1.1 Das ist die erste und wichtigste MOTIVATION

Gott ist liebevoll, ER ist barmherzig, geduldig, langmütig, gütig, freundlich, hat Erbarmen und Mitleid, ER ist treu!

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  Johannes 3:16

  Römer 5:8.

  Epheser 2:4.

  1. Johannes 3:1; 4:9; 4:10; 4:8+16

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1.2 Wir evangelisieren, weil GOTTES LIEBE unveränderlich bleibt

Gott ist immer voller Liebe – und verändert sich nicht. Er ist vollkommen (perfekt). Absolute Barmherzigkeit und Güte, Zorn und Gericht, ALLES ist in vollkommener Einheit in Gott.

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Jakobus 1:17

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1.3 Wir evangelisieren, auch wenn wir GOTTES LIEBE nicht spüren.

Wenn dunkle Wolken aufziehen, wenn Krankheit uns befällt, wenn Widerwärtigkeiten uns plagen, wenn unsere Gefühle uns herunterziehen, dennoch bleibt es bestehen: Gott liebt uns und unsere Mitmenschen.

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1.4 Vorsicht vor fanatischer Einseitigkeit

«Komm, Gott liebt dich so wie du bist».

Die Bibel redet aber von BUSSE, Umkehr, Erneuerung, Heiligung!

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1.5 Gott ist Licht

Das bedeutet: Gott ist heilig, gerecht und straft jede Sünde. Nur und allein durch Jesus Christus können wir erlöst sein vom kommenden Gericht.

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  1. Johannes 1:5

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Warum säen?                    Weil Gott LIEBE ist!

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Was bewegt uns?

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2. DER AUFTRAG DES HERRN JESUS

2.1 Befehle und Gehorsam

 Im NT geht es um mehr, als nur «glauben»
 Der Gehorsame anerkennt die Autorität des Herrn
 Der Heilige Geist wird denen gegeben, die ihm gehorchen
 «Wir können Jesus Christus nur als Heiland haben, wenn wir ihm als unseren Herrn folgen.»

Mt 7:21(!); Apg 5:32; Röm 1:5; Hebr 5:9

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2.2 Jesus Christus befiehlt – ER gebietet

 Es gibt vorübergehende Befehle:

Mt 21:1,2,6; Lk 22:7,8,13

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 Es gibt dauerhafte Befehle, die für alle Gläubigen gelten:

Mt 26:41; 1.Kor 11:23-26

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2.3 Die einzigen dauerhaften Befehle zwischen Auferstehung und Himmelfahrt

 Das Evangelium verkündigen!

Mk 16:15

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 Taufen und lehren!

Mt 28:18—20

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Der BEFEHL des Herrn Jesus lautet:

 …gehet hin in alle Welt
 …verkündiget das Evangelium allen Menschen
 …machet zu Jüngern alle Völker
 …taufet sie

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2.4 Die Gemeinde zu Jerusalem und der Missionsbefehl

Gott griff ein, um die Gemeinde zur Missionsaufgabe zu bewegen:

 ER sandte eine Verfolgung: Apg 8:1
 ER veranlasste, dass Petrus schliesslich doch den »HEIDEN» das Heil in Jesus Christus verkündigte: Apg 10
 ER wählte zwei Missionare (Barnabas und Saulus) und sandte sie zu den Völkern: Apg 13

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Warum säen?                  Weil es der Auftrag des Herrn ist!

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Was bewegt uns?

 

3. DIE AUFERSTEHUNG DES HERRN JESUS CHRISTUS

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       1Kor 15:2—4

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3.1 Jesus hat die Auferstehung vorausgesagt

 Erste Ankündigung: Mk 8:31
 Zweite Ankündigung: Mk 9:31
 Dritte Ankündigung: Mk 10:3334

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3.2 Erste Zeugen der Auferstehung

 Die Wache am Grab: Mt 28:4,11
 Engel bezeugten den Auferstandenen: Mt 28:56; Lk 24:46
 Frauen sahen den Auferstandenen: Mk 16:9-10; Lk 24:811

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3.3 Die Jünger erleben Erscheinungen

 Jesus erscheint zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus: Lk 24:13-32
 Jesus erscheint dem Simon Petrus: Lk 24:33-35
 Jesus erscheint den Jüngern in der Nacht: Joh 20:19-25
 Jesus erscheint den Jüngern in der Nacht am darauffolgenden ersten Tag der Woche: Joh 20:26-29
 Jesus erscheint den Jüngern mehrmals während den 40 Tagen zwischen Auferstehung und Himmelfahrt: Apg 1:3

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3.4 Die letzten Erscheinungen

 Jesus erscheint 7 Jüngern am Strand: Joh 21
 Jesus erscheint mehr als 500 Brüdern aufs mal in Galilea      1Kor 15:6
 Jesus erscheint dem Jakobus, dem Bruder des Herrn:    1Kor 15:7
 Jesus erscheint zum Abschluss: Lk 24:50-53; Apg 1:3-9

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3.5 ER bezeugte sich auch von der Herrlichkeit her

 Zuerst dem Stephanus: Apg 7:55
 dann dem Saulus: Apg 9:4-6
 und später dem Johannes auf Patmos: Offb 1:17-18; 22:16

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3.6 Die Apostel bezeugen die Auferstehung des Herrn

Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen (Apg 2:32)

IHN hat Gott aus den Toten auferweckt, dafür sind wir Zeugen (Apg 3:15)

Und mit grosser Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus. (Apg 4:33)

...denn er verkündigte ihnen das Evangelium von Jesus und der Auferstehung. (Apg 17:18)

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3.7 Von der Notwendigkeit, Jesus als den GEKREUZIGTEN UND AUFERSTANDENEN zu verkündigen

Die Apostelgeschichte betont, wie wichtig und entscheidend die AUFERSTEHUNG Jesu für die Jünger war. ER erschien nicht nur, sondern bewiess seine Auferstehung, indem ER mit ihnen sprach, seine Wundmale zeigte, mit ihnen ass und bei einer Gelegenheit am See sogar ein Frühstück zubereitete. Die Apostel konnten sagen: wir sind Zeugen!

Apg 2:32; 3:15; 4:33

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Was verkündigen wir? Wovon sind wir Zeugen?

Es genügt nicht, nur vom GEKREUZIGTEN zu reden, die Predigt vom AUFERSTANDENEN gehört dazu; beides muss unzertrennlich zusammen bezeugt werden!

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Die AUFERSTEHUNG Jesu ist fundamentale Wahrheit des christlichen Glaubens. 1.Kor 15:14–20

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3.8.1 Der grosse Unterschied: TOT – AUFERSTEHUNG

Die Auferstehung Jesu erweist den grundsätzlichen Unterschied gegenüber irgendeiner Religion. Alle Religionsgründer starben – und standen nie wieder auf. JESUS CHRISTUS LEBT! ER KOMMT WIEDER! Das kann von keinem Religionsgründer gesagt werden.

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Noch mehr: der Sohn Gottes kam nicht, um eine Religion zu gründen, sondern um sein Leben zu opfern und dadurch Leben, ja ewiges Leben zu spenden allen, die an seinen Namen glauben.

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3.8.2 Der grosse Unterschied: RELIGION – EVANGELIUM

Welches ist der Unterschied zwischen Religion und Evangelium?

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Religion ist das menschliche Bemühen «Gottheiten» zu ehren, das menschliche Streben nach Frieden mit den «Gottheiten».

Evangelium ist das Handeln Gottes durch Jesus Christus, um die verlorene Menschheit zu retten!

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ANHANG über Auferstehung

H. I. Hester  INTRODUCCIÓN al estudio del Nuevo Testamento,

Casa Bautista de Publicaciones, © 1974

(Einleitung zum Studium des Neuen Testamentes. Übersetzung von A. Schürch)

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Es folgen einige Auszüge aus diesem Buch.

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1 Positive Argumente

 Die Dokumente des NT sind immer als wahre erkannt worden.
 Die Schreiber der Evangelien erwähnen bewährte und geprüfte Zeugnisse von über 500 Zeugen, welche Jesus direkt und persönlich gesehen haben.
 Die Jünger haben eine tiefgreifende Veränderung erlebt. Nach der Kreuzigung waren sie bestürzt und konfus. Sie hatten Angst vor den Juden. Nach der Auferstehung wich diese Furcht und sie bekannten Jesus als den LEBENDIGEN mit einer nie dagewesenen Kühnheit.

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2 Bedeutung der Auferstehung

 Sie ist der Beweis der Gottheit des Herrn Jesus
 Sie ist der Beweis des vollbrachten Erlösungswerkes
 Sie ist der Beweis, dass Jesus mit und in seinem Volk lebt
 Sie ist der Beweis von einem zukünftigen Leben
 Sie ist der Beweis von der persönlichen Identität nach dem Tode
 Sie ist der Beweis des Endsieges

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Bis hier die Zitate vom Buch von H. I. Hester.

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Warum Säen?                 Weil der Herr und Heiland lebt!

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Was bewegt uns?

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4. DIE EIGENE ERFAHRUNG (EIGENE ERRETTUNG)

4.0 Einige Beispiele aus dem NT

4.1 Das Beispiel des Gadareners

Ein sehr schlimmer Besessener wurde durch Jesus befreit. Der Befreite wollte Jesus (physisch) nachfolgen. Jesus erlaubte es ihm nicht und schickte ihn nach Hause, um dort von seinem Erlebnis zu berichten. Der Befreite ging hin und bezeugte seine Befreiung in der ganzen Region. Mk 5:18—20

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Eine Begegnung mit Jesus kann Heilung, Befreiung und Errettung zur Folge haben. Wer solches erlebt, kann nicht schweigen.

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Das persönliche Zeugnis unserer Bekehrung zu Christus ist die einfachste und natürlichste Art, die FROHE BOTSCHAFT bekannt zu machen.

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4.2 Das Beispiel der beiden Apostel Petrus und Johannes

…es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. Apg 4:19—20

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Warum war es ihnen unmöglich zu schweigen?

Eine echte Bekehrung bedeutet Umkehr von einem sündigen Leben zu Christus. Daraus erfolgt, was in 2Kor 5:17 steht:

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!

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Warum schweigen heutzutage so viele Gläubige? Haben sie nur ein emotionales Erlebnis gehabt, das ihr Leben gar nicht veränderte? Sehr zu beachten ist, in diesem Zusammenhang, der Hinweis des Apostels in Röm 10:9:

Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet;…

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4.3 Das Beispiel des Apostels Paulus

Apg 9:20—22 Bekehrung und anschliessendes Bekenntnis

Apg 22:6—21 sein Zeugnis vor dem Volk

Apg 26:12—18 sein Zeugnis vor dem König Herodes Agrippa

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4.4 Nochmal etwas von Petrus

2Petr 1:16—18

Was haben die Apostel bekannt gemacht?

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Welchen selbsterdichteten Fabeln folgten die Apostel? . . . . .

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Warum haben die Boten des Herrn nicht Fantasie-Geschichten erdichtet?

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Welche Art von Zeugen waren sie?

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Wo hatten einige der Jünger ein besonderes Erlebnis? Mt 17:1—8

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4.5 Weiteres Zeugnis des Apostol Johannes

Achte auf die mehrfache Art der Erlebnisse in 1Joh 1:1—4.

Somit wurde Johannes:

 ein wahrer Zeuge von der Auferstehung Jesu durch persönliche Erlebnisse
 sein Zeugnis basiert auf verschiedene Erlebnisse: hören, sehen, nachsinnen, betasten
 auf Grund dieser Erlebnisse wurde Johannes ein unerschütterlicher Zeuge seines Herrn

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4.6 Die Erfahrungen MIT Gott bewegen uns

Die Bekehrung ist ein tiefgreifendes Erlebnis. Wir erleben:

 Gott, als unseren himmlischen Vater
 Jesus, der uns vergibt, Friede und Hoffnung gibt
 den Heiligen Geist, durch den wir die Freude der Heilsgewissheit erlangen

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4.7 Wir werden motiviert durch unsere Gemeinschaft mit dem Herrn

Wenn wir Sorgen, Probleme und Nöte haben, eilen wir zu unserem Heiland und Herrn.

In gesegneten Zeiten danken wir und singen „Psalme“.

Wenn wir einen Fehler oder eine Sünde begehen, wenden wir uns Jesus, unserem Heiland zu, bekennen unsere Übertretung und nehmen seine Vergebung im Glauben in Anspruch.

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4.8 Was aber kann ein Unbekehrter tun? Wohin kann er sich wenden?

Das persönliche Zeugnis unserer Bekehrung zu Christus ist die einfachste und natürlichste Art, die FROHE BOTSCHAFT bekannt zu machen.

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Warum säen?          Weil wir den Herrn und Heiland erlebt haben!

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Was bewegt uns?

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5. DIE VERLORENHEIT ALLER MENSCHEN

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5.0 Einige grundsätzliche Fragen

 Sind auch die verloren, die nie von Jesus gehört haben?
 Sendet Gott nicht Engel, damit die Fernen, die abseits der Zivilisation leben, auch die Frohe Botschaft hören?
 Erscheint Jesus nicht selber solchen Verlorenen?
 Was können sie dafür, dass sie in anderen Religionen aufgewachsen sind?

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5.1 Wir erklären feierlich die Bibel als unser Fundament

Auf die oben erwähnten Fragen, haben wir schon manche Antworten gehört. Manche müssen jedoch nochmals klar entscheiden, was ihre Norm von Glaube und Wandel ist. Unsere eindeutige Grundlage ist DIE HEILIGE SCHRIFT für Lehre und Wandel. Daran halten wir unausweichlich fest. Unsere Treue zum WORT GOTTES lässt keine Anpassung an menschliche Traditionen, Meinungen und Ideen zu. Menschliche, emotionale und rationale Argumente lehnen wir ab. Wir dürfen nicht spekulieren, denn wir sollen dem biblischen Text nichts hinzufügen oder wegnehmen.

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5.2 Die Liebe Gottes ist mit Bedingungen verknüpft

 Die liebe Gottes erreicht uns NUR über JESUS CHRISTUS
 Die liebe Gottes fordert Busse, Glauben und Gehorsam

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Der bekannte Vers Joh 3:16 zeigt diese Wahrheit einfach und klar:

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Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,…

 das ist die Liebe Gottes durch den Sohn

…damit jeder, der an ihn glaubt…

 das ist die Bedingung für JEDEN: an den Sohn glauben

…nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

 das ist die Konsequenz: Rettung und ewiges Leben

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5.3 Das Wesen Gottes

Nur ganz kurz: Gott ist vollkommen, also perfekt. ER ist LIEBE und ER ist HEILIG. ER ist gerecht und richtet jeden Sünder. Darum gibt es die FROHE BOTSCHAFT: Gott ist gnädig und barmherzig und offenbart seine Gnade, aber NUR durch Jesus Christus. Niemand, wirklich niemand kommt zum Vater, direkt, ohne Jesus. Es gibt KEINEN Zugang zu Gott ohne den RETTER und MITTLER Jesus Christus.

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Jesus Christus ist der einzige MITTLER zwischen Gott und Menschen. Weder Maria, die Mutter Jesu, noch sogenannte (falsche) «Heilige» sind Mittler, sondern NUR JESUS, unser MITTLER und HOHEPRIESTER. 1Tim 2:5—6

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5.4 Alle sind getrennt von Gott von Natur aus

ALLE stehen unter der Verdammung Gottes. Sie sind bereits verloren; sind tot in Sünde; sind nicht gerecht vor dem HEILIGEN; gehören zum Reich der Finsternis; sie sind Kinder des Satans.

Sie sind alle verloren, abgewichen, ohne Gott, ohne Christus, ohne Hoffnung – weil sie selber gesündigt haben und sind vor Gott schuldig geworden.

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Röm 3:22—23

Gibt es einen Unterschied zwischen den Sündern und Verlorenen, die auf dem breiten Weg gehen?

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Röm 3:10—12

Wieviele Ausnahmen gibt es? Sind der gute Bürger, der religiöse Mensch, der Papst von Rom und der brutale Terrorist gleichermassen verloren?

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Röm 2:12

Manche sind verloren ohne Gesetz, andere mit Gesetz.

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Röm 1:18—21

Hier wird klar ausgedrückt, dass ALLE Menschen den Schöpfer erkennen könnten durch die Schöpfung Gottes, und dann ihn ehren und anbeten sollten. Weil sie das nicht tun, sind sie schuldig.

 

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5.5 Rettung nur aus Gnaden

Aus Gnade, sonst ist es keine FROHE BOTSCHAFT! Ohne Gnade ist es ein religiöser Krampf, denn nie kann ein Mensch durch eigene Anstrengung vor Gott gerecht werden. Eph 2:8—9

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Das ewige Leben ist ein Geschenk. Wir bekommen es umsonst, weil JESUS für uns bezahlt hat. 1Petr 1:18-19

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Wer da glaubt sich selber retten zu können, verachtet den Heilsplan Gottes.

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Rettung aus Gnade schliesst jegliche andere Möglichkeit aus!

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5.6 Rettung nur durch den Glauben

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Joh 1:12 die an seinen Namen glauben;

Joh 5:24 an Christus Jesus glauben;

Röm 3:22 die Gerechtigkeit Gottes kommt auf alle, die an Jesus glauben;

Röm 3:28 durch den Glauben gerechtfertigt;

Röm 5:1 durch den Glauben gerechtfertigt und Frieden mit Gott.

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Es geht um den Glauben, der einzig und allein auf Jesus Christus vertraut, um gerettet zu werden, und daran treu festhält.

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Der Glaube muss sich als echt erweisen. Der rettende Glaube ist nur auf Jesus fokussiert. Es gibt einen toten, nutzlosen und einen lebendigen Glauben. Siehe Jak 2:14-20. Der lebendige Glaube ist ein Glaubensgehorsam dem Herrn gegenüber.

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5.7 Rettung einzig und allein durch Jesus Christus

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Johannes bezeugt: 1Joh 5:12

Paulus bezeugt: 1Kor 3:11

Petrus bezeugt: Apg 4:12

Der Herr Jesus bezeugt: Joh 14:6

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Diese Verse sollten wir auswendig lernen.

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Rettung durch Jesus schliesst jegliche andere Möglichkeit aus!

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Warum säen?                    Weil alle Menschen verloren sind.

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Was bewegt uns?

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6. DIE BALDIGE WIEDERKUNFT DES HERRN JESUS

Anekdote: In Basel sagte uns eine spanischsprechende Gläubige, dass sie in ihrer Gemeinde nicht mehr evangelisieren, sondern nur noch auf die Wiederkunft des Herrn warteten.

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Unsere Einstellung sollte jedoch folgende sein:

Je näher die Wiederkunft des Herrn Jesu rückt, desto dringender ist die Evangelisation nötig!

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6.1 Jesus ermutigt und ermahnt

 In einem Gleichnis erzählt Jesus von der Notwendigkeit, zu handeln, bis der Herr kommt: Lk 19:13
 Selig gepriesen werden alle, die der Herr bei der «Arbeit» findet. Das bedeutet soviel, die treu den Dienst bis zum Ende verrichten: Mt 24:46
 Gegen Ende seines Wirkens sprach Jesus von einer Zeit, in der es nicht mehr möglich sein wird zu arbeiten: Joh 9:4

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6.2 Jesus gibt uns ein Beispiel

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ER hat zu seinen Jüngern gesagt:

Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk VOLLBRINGE. Joh 4:34

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Jesus betete zum Vater: …Ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tun soll. Joh 17:4

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Jesus musste heute, morgen und übermorgen wirken. Bitte, Bedeutung suchen in Lk 13:32-33.

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6.3 Wir sollen die Zeit erkennen

In Mt 24:4 ermahnt Jesus eindringlich: Sehet zu, gebt acht, seid vorsichtig, wachet und betet – denn es werden viele Verführer auftreten, so dass viele verführt werden!

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Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber ist nahe. Röm 13:1114

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Wie sieht es heute in der Welt aus? Überall zeigen sich Krisen: in den Finanzen, in der Wirtschaft, in der Arbeiterschaft, in der Politik, in der Natur (Katastrophen und Klimawandel), unter den Völkern mit Kriegen und Hochrüstung, mit Terrorismus und Christenverfolgung, mit der postmodernen Jugend, mit der Ablehnung von Bibel, Gott und Jesus, u.a.m. Die Verführungskräfte nehmen stark zu mit Religionen, Konfessionen, Sekten und dergleichen.

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Die Bosheit der Menschen der Endzeit zeichnet der Apostel Paulus in 2Tim 3:1-5.

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Petrus beschreibt es besonders deutlich in 2Petr Kap. 2, wobei eine starke Betonung auf den Versen 3 und 9 liegt!

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6.4 …und dann wird das Ende kommen

Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heiden, und dann wird das Ende kommen. Mt 24:14

Je näher das Ende rückt, desto dringender ist die Evangelisation notwendig!

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Warum säen?                              Weil der Herr Jesus bald wiederkommt!

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Was bewegt uns?

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7. DIE FÜLLE DES HEILIGEN GEISTES

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7.1 Zeugen des Herrn Jesus in der Kraft des Heiligen Geistes

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Nicht in eigener Kraft; nicht im Wissen; nicht in Aktivitäten; nicht in gesetzlicher Frömmigkeit, sondern…

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Grundtext:

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…ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde! Apg 1:8

7.2 Die Fülle des Heiligen Geistes ist nötig…

 …um Kraft zu empfangen: Apg1:8
 …um das Wort Gottes freimütig zu verkündigen: Apg 4:31
 …um mit grosser Kraft die Auferstehung des Herr Jesus zu bezeugen: Apg 4:33
 …um in Verfolgungen sich nicht einschüchtern zu lassen:    Apg 5:40-42

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7.3 Wie werden wir erfüllt mit dem Heiligen Geist?

 Durch Busse und Glauben
 Du musst leer werden von deinem “ICH” und von allem was dich erfüllt
 Du benötigst bedingungslose Hingabe an den Herrn Jesus
 Folge im Gehorsam der Führung des Heiligen Geistes
 Danke für die Gabe des Heiligen Geistes

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7.4 Um was es geht…

 …DEIN Name werde geheiligt
 …DEIN Reich komme
 …DEIN Wille geschehe

Es geht…

 …um das Werk Gottes
 …um das Erntefeld des Herrn

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7.5 Nur möglich…

 Säen ist nur möglich durch den Heiligen Geist
 Frucht bringen ist nur möglich in der Abhängigkeit des Herrn: Joh 15:1-11,16
 Gemeinde Jesu kann nur gebaut werden durch JESUS in uns und durch uns
 Werk Gottes ist nur da, wo Gott selber sein Werk durch uns tut

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Wir empfangen die Kraft des Heiligen Geistes, um Zeugen des Herrn Jesus zu sein!

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Warum säen?                  Weil wir in der Kraft des Heiligen Geistes Zeugen sind..

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